Nasenweg 26, 4052 Basel
8 3-Zimmer-Wohnungen
3 Autogaragen
Download Grundrisse (PDF, ohne Kellergeschoss)
Das Haus der ersten Fusion
Lage
Zwischen Schwarzwaldbrücke und Birs liegt der Nasenweg am nördlichen Zipfel des Lehenmattquartiers. Diese urbane Lage täuscht. Kaum eine unserer Liegenschaften hat so viele Erholungsräumen rundherum: St. Alban-Promendae, Schwarzpark, Birs mit Birskopf und Cécile-Ines Anlage bieten Grünraum, Erholung und laden im Sommer zum Baden ein. Bus und Einkaufsmöglichkeiten finden sich sozusagen vor der Türe.
Geschichte
In den 80er-Jahren als Basel eine Spekulationswelle erfasste, wurde der Slogan «Bsitze statt Bsetze» geboren. Weil die grossen, etablierten Genossenschaften keine Expansionsaktivitäten mehr zeigten, kam es zu Neugründungen von Kleingenossenschaften. Diese hatten zum Ziel, in den Quartieren Altbauten der Spekulation zu entziehen. So wurde auch in der Breite-Lehenmatt die WGwBL (Wohngenossenschaft Wohnliche Breite-Lehenmatt) gegründet. Sie erwarb zwei Liegenschaften, eine an der Farnsburgerstrasse und die andere am Nasenweg 26. Das Einfamilienhaus an der Farnsburgerstrasse wurde an die Mieter verkauft, weil es verwaltungstechnisch wenig Sinn macht, als WG so kleine Einheiten zu bewirtschaften. Damit blieb der 1994 gekaufte Nasenweg 26 mit den acht schönen 3-Zimmer-Wohnungen die einzige Liegenschaft der WGwBL. Sie wurde 1995 durch den Architekten Dominique Wyss umfassend renoviert. Im Jahre 2003 wurden die Fassaden isoliert und der Estrich gedämmt. Im 2015 mussten wir die alte Ölheizung ersetzen, weil sie nicht mehr den Umweltvorgaben entsprach. Mit einer Pellet-Heizung und solarer Warmwasser-Anlage auf dem Dach haben wir für die nächste Generation einen Wärmeerzeuger aus erneuerbaren Energien.
Die Sonne scheint gratis – Pinonierprojekt im Lehenmattquartier
Diese Gratisenergie machten wir mit einer Photovoltaik-Anlage auf der anderen Dachhälfte zu Nutze. Als erster Hauseigentümer in Basel wenden wir das Eigenverbrauchsmodell an. Das heisst, dass der Strom aus dieser Anlage zuerst durch die Mieter verbraucht wird. Der überschüssige Strom geht dann ins IWB-Netz. Damit leistet die GEWONA NORD-WEST Pionierarbeit im Energiebereich.
Wohl gab es über die Jahre einige Mieterwechsel, doch drei Mietparteien (Fam. Gaetano Carluccio, Fam. Giuseppe Carluccio und Frau Louise Waser-Sonderegger) sind immer noch die Mieter der «ersten Stunde». Sie hatten schon vor dem Kauf dort gewohnt, denn das Haus gehörte der Pensionskasse der Firma Haefely im hinteren Lehenmatt. Sie waren dort angestellt. Louise Waser ist der «gute Geist» im Haus und dafür besorgt, dass alles in Ordnung bleibt und die Informationen weiter gibt, wenn Reparaturen anstehen.
Die Fusion als Nachfolgeregelung
Bei der WGwBL stellte sich die Frage der Nachfolge. Es fanden sich keine neuen, aktiven Leute mehr. So war der Anschluss an eine andere WG naheliegend. Im Gespräch kamen wir zum Schluss, dass eine Fusion auch für die GEWONA eine gute Lösung ist. Nach intensiver Vorarbeit beschlossen die beiden Generalversammlungen am 24. Mai 2011 den Zusammenschluss. Seither gehört der Nasenweg 26 zur GEWONA.
In den 80er-Jahren als Basel eine Spekulationswelle erfasste, wurde der Slogan «Bsitze statt Bsetze» geboren. Weil die grossen, etablierten Genossenschaften keine Expansionsaktivitäten mehr zeigten, kam es zu Neugründungen von Kleingenossenschaften. Diese hatten zum Ziel, in den Quartieren Altbauten der Spekulation zu entziehen. So wurde auch in der Breite-Lehenmatt die WGwBL (Wohngenossenschaft Wohnliche Breite-Lehenmatt) gegründet. Sie erwarb zwei Liegenschaften, eine an der Farnsburgerstrasse und die andere am Nasenweg 26. Das Einfamilienhaus an der Farnsburgerstrasse wurde an die Mieter verkauft, weil es verwaltungstechnisch wenig Sinn macht, als WG so kleine Einheiten zu bewirtschaften. Damit blieb der 1994 gekaufte Nasenweg 26 mit den acht schönen 3-Zimmer-Wohnungen die einzige Liegenschaft der WGwBL. Sie wurde 1995 durch den Architekten Dominique Wyss umfassend renoviert. Im Jahre 2003 wurden die Fassaden isoliert und der Estrich gedämmt. Im 2015 mussten wir die alte Ölheizung ersetzen, weil sie nicht mehr den Umweltvorgaben entsprach. Mit einer Pellet-Heizung und solarer Warmwasser-Anlage auf dem Dach haben wir für die nächste Generation einen Wärmeerzeuger aus erneuerbaren Energien.
Die Sonne scheint gratis – Pinonierprojekt im Lehenmattquartier
Diese Gratisenergie machten wir mit einer Photovoltaik-Anlage auf der anderen Dachhälfte zu Nutze. Als erster Hauseigentümer in Basel wenden wir das Eigenverbrauchsmodell an. Das heisst, dass der Strom aus dieser Anlage zuerst durch die Mieter verbraucht wird. Der überschüssige Strom geht dann ins IWB-Netz. Damit leistet die GEWONA NORD-WEST Pionierarbeit im Energiebereich.
Wohl gab es über die Jahre einige Mieterwechsel, doch drei Mietparteien (Fam. Gaetano Carluccio, Fam. Giuseppe Carluccio und Frau Louise Waser-Sonderegger) sind immer noch die Mieter der «ersten Stunde». Sie hatten schon vor dem Kauf dort gewohnt, denn das Haus gehörte der Pensionskasse der Firma Haefely im hinteren Lehenmatt. Sie waren dort angestellt. Louise Waser ist der «gute Geist» im Haus und dafür besorgt, dass alles in Ordnung bleibt und die Informationen weiter gibt, wenn Reparaturen anstehen.
Die Fusion als Nachfolgeregelung
Bei der WGwBL stellte sich die Frage der Nachfolge. Es fanden sich keine neuen, aktiven Leute mehr. So war der Anschluss an eine andere WG naheliegend. Im Gespräch kamen wir zum Schluss, dass eine Fusion auch für die GEWONA eine gute Lösung ist. Nach intensiver Vorarbeit beschlossen die beiden Generalversammlungen am 24. Mai 2011 den Zusammenschluss. Seither gehört der Nasenweg 26 zur GEWONA.
Der Nasenweg bietet eine Kontrast zur stark befahrenen Lehenmattstrasse. Blick in die Küche und durch das Fenster auf die stolze Fichte im Vorgarten.Blick auf die Warmwasserkollektoren auf der Ostseite des Gebäudes. Die PV-Anlage mit xy Kwp befindet sich auf der Westseite.Rückseite mit Garten