Margrethenstrasse 2, Bottmingen
6 x 3 Zimmer-Wohnungen, ca. 60m23 x 2 Zimmer-Wohnungen, ca. 50m2
3 x Mansarde, 10m2
5 x Aussenparkplatz
Download Grundrisse: folgen
Von der WG Bottmingen zur GEWONA NORD-WEST
Zur Geschichte
Direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, anfangs April 1945, wurde die WBG Bottmingen gegründet, um Wohnraum für Familien zu erstellen, denn in dieser Zeit herrschte akute Wohnungsnot.
Sie ist die älteste WBG in Bottmingen. Die Gemeinde hatte damals die Gründung unterstützt und Anteilscheine gezeichnet. Im Zweckartikel ist zu lesen: «Verschaffung von gesunden und billigen Wohnungen an die Genossenschafter und Förderung ihrer sozialen Wohlfahrt. Die Genossenschaft kann auch Bauten gemäss den Bestimmungen über den sozialen Wohnbau errichten».
Kurz nach der Gründung konnte am 17.09.1945 der Boden in der Beundenmatte, an der Margrethenstrasse, gekauft werden. Innert kurzer Zeit wurde das Haus mit 9 Wohnungen gebaut.
Blick von der Baslerstrasse auf die Westfassade der Magrethenstrasse 2 mit der im Sommer 2024 errichteten PV-Anlage.
Lage
Das Haus Margrethenstrasse 2 liegt neben der Einmündung zur Baslerstrasse in Bottmingen. In dieser fährt das Tram 10 und 17 der BLT. In unmittelbarer Nähe liegt die Tramhaltestelle Batteriestrasse und der COOP Wuhrmatt direkt gegenüber. Der Weg ins Dorfzentrum ist fussläufig in kurzer Zeit erreichbar. Die Liegenschaft ist gut besonnt, denn ringsum kann nicht näher und höher gebaut werden. Die Pergola im Garten gibt Raum für Feste und der grosse Nutzgarten ermöglicht den Mietenden mit «Grünem Daumen» Gemüse anzupflanzen.
Zur Architektur
Der Bau widerspiegelt die typische Architektur, welche nach dem Zweiten Weltkrieg realisiert wurde. Vorherrschend sind 3-Zi Wohnungen. Das waren damals die Familienwohnungen für 2-3 Kinder. Die Mansarden unter dem Giebeldach ermöglichten kinderreichen Familien den Wohnraum zu erweitern, bis die Kinder flügge wurden. Die Balkone mit der Holzverschalung haben einen anmutenden Landistil. Die im grossen Umschwung angeordneten Nutzgärten werden weiterhin genutzt, um Gemüse, Blumen usw. anzubauen.
Rücktritte im Vorstand - wie weiter?
Die Genossenschaft hatte seit der Gründung engagierte, langjährige Präsidenten und Vorstandsmitglieder. So leitete Harry Furrer 20 Jahre die Genossenschaft mit grossem Engagement. Gleichzeitig mit seinem Rücktritt auf die Generalversammlung 2022 zog die Aktuarin aus familiären Gründen weg und trat ebenfalls von ihrem Amt zurück. Durch diese beiden Abgänge musste sich der Vorstand Zukunftsüberlegungen machen, wie die Genossenschaft erfolgreich weitergeführt werden könnte. Wie bei vielen anderen Kleingenossenschaften war es schwierig, die Vakanzen aus den eigenen Reihen zu besetzen. Auf der Suche nach einer Lösung kam der Kontakt mit der GEWONA NORD-WEST zustande, denn die WBG Bottmingen hatte Kenntnis von der erfolgreichen Fusion der SOWOBIN mit der GEWONA NORD-WEST.
Mit der Fusion die Zukunft sichern
Nach Diskussionen im Vorstand entschied man sich, zur Sicherung der Zukunft, eine Fusion anzustreben. Die Häuser werden dadurch Teil einer grösseren Gemeinschaft und haben weiterhin die Möglichkeit, das nachbarschaftliche Umfeld selber zu gestalten. Als Übergangslösung bis zur Fusion übernahm der Kassier auch das Präsidium. Unser GEWONA-Vorstandsmitglied, Franziska Geiser-Bedon, wurde als externe Person in den Vorstand gewählt und übernahm das Vize-Präsidium. Durch ihre Vorstands- und Fusionserfahrung von der SOWOBIN her konnte sie ihr Wissen für die Zukunft der WBG Bottmingen einbringen. Der neu zusammengesetzte Vorstand der finanziell gesunden Wohnbaugenossenschaft hatte einige wichtige Aufgaben angepackt. So werden z.B. Energiesparmassnahmen mittels Kellerisolation in der Margarethenstrasse ergriffen, notwendige Jalousien angebracht und die Schliesssysteme überarbeitet. Zudem wurden auf beiden Liegenschaften der WBG Bottmingen im Sommer 2024 Photovoltaikanlagen realisiert und je ein ZEV eingerichtet.
Das Haus Margrethenstrasse 2 liegt neben der Einmündung zur Baslerstrasse in Bottmingen. In dieser fährt das Tram 10 und 17 der BLT. In unmittelbarer Nähe liegt die Tramhaltestelle Batteriestrasse und der COOP Wuhrmatt direkt gegenüber. Der Weg ins Dorfzentrum ist fussläufig in kurzer Zeit erreichbar. Die Liegenschaft ist gut besonnt, denn ringsum kann nicht näher und höher gebaut werden. Die Pergola im Garten gibt Raum für Feste und der grosse Nutzgarten ermöglicht den Mietenden mit «Grünem Daumen» Gemüse anzupflanzen.
Zur Architektur
Der Bau widerspiegelt die typische Architektur, welche nach dem Zweiten Weltkrieg realisiert wurde. Vorherrschend sind 3-Zi Wohnungen. Das waren damals die Familienwohnungen für 2-3 Kinder. Die Mansarden unter dem Giebeldach ermöglichten kinderreichen Familien den Wohnraum zu erweitern, bis die Kinder flügge wurden. Die Balkone mit der Holzverschalung haben einen anmutenden Landistil. Die im grossen Umschwung angeordneten Nutzgärten werden weiterhin genutzt, um Gemüse, Blumen usw. anzubauen.
Rücktritte im Vorstand - wie weiter?
Die Genossenschaft hatte seit der Gründung engagierte, langjährige Präsidenten und Vorstandsmitglieder. So leitete Harry Furrer 20 Jahre die Genossenschaft mit grossem Engagement. Gleichzeitig mit seinem Rücktritt auf die Generalversammlung 2022 zog die Aktuarin aus familiären Gründen weg und trat ebenfalls von ihrem Amt zurück. Durch diese beiden Abgänge musste sich der Vorstand Zukunftsüberlegungen machen, wie die Genossenschaft erfolgreich weitergeführt werden könnte. Wie bei vielen anderen Kleingenossenschaften war es schwierig, die Vakanzen aus den eigenen Reihen zu besetzen. Auf der Suche nach einer Lösung kam der Kontakt mit der GEWONA NORD-WEST zustande, denn die WBG Bottmingen hatte Kenntnis von der erfolgreichen Fusion der SOWOBIN mit der GEWONA NORD-WEST.
Mit der Fusion die Zukunft sichern
Nach Diskussionen im Vorstand entschied man sich, zur Sicherung der Zukunft, eine Fusion anzustreben. Die Häuser werden dadurch Teil einer grösseren Gemeinschaft und haben weiterhin die Möglichkeit, das nachbarschaftliche Umfeld selber zu gestalten. Als Übergangslösung bis zur Fusion übernahm der Kassier auch das Präsidium. Unser GEWONA-Vorstandsmitglied, Franziska Geiser-Bedon, wurde als externe Person in den Vorstand gewählt und übernahm das Vize-Präsidium. Durch ihre Vorstands- und Fusionserfahrung von der SOWOBIN her konnte sie ihr Wissen für die Zukunft der WBG Bottmingen einbringen. Der neu zusammengesetzte Vorstand der finanziell gesunden Wohnbaugenossenschaft hatte einige wichtige Aufgaben angepackt. So werden z.B. Energiesparmassnahmen mittels Kellerisolation in der Margarethenstrasse ergriffen, notwendige Jalousien angebracht und die Schliesssysteme überarbeitet. Zudem wurden auf beiden Liegenschaften der WBG Bottmingen im Sommer 2024 Photovoltaikanlagen realisiert und je ein ZEV eingerichtet.
Die Rückfassade mit den Pflanzgärten