Rheinstrasse 28, 4414 Füllinsdorf

6 x 3 Zi-Wohnungen
3 x 4 Zi-Wohnungen

Das Kleinod im Baselbiet
Die Siedlung Ebenfeld, die ehemalige WG Ebenfeld, an der Rheinstrasse 28 in Füllinsdorf liegt hinter den Gewerbeliegenschaften an ruhiger Lage. Das Haus ist fast exakt Nor-Süd ausgerichtet. Erschlossen wird die Liegenschaft durch ein kleines Strässchen, welches von der Rheinstrasse abzweigt.
Auf der westlichen Seite des Hauses ist der Tunnel der H2 mit der darauf liegenden Promenade. Die Sicht auf den Elbisberg ist somit unverbaubar. Die schönen zur Rheinstrasse hin liegenden Nutzgärten sind eine Oase im Herzen von Füllinsdorf. Naherholungsgebiete wie auch Einkaufsmöglichkeiten sind schnell erreicht.
Das Haus hat drei Stockwerke. Darin befinden sich 9 Wohnungen.
Die Genossenschafter und Genossenschafterinnen haben eine starke Verbundenheit zum Haus. Die meisten Mieterinnen und Mieter wohnen seit Jahrzehnten dort.
WG-Ebenfeld-Aussenaufnahmen_GaertenOstseite: Blick von der Rheinstrasse aus
Zur Geschichte der Wohngenossenschaft EBENFELD Füllinsdorf
Die Wohngenossenschaft EBENFELD wurde im Frühling 1949 gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in der Region Basel Wohnungsnot. Die Gründer der WG EBENFELD konnten an der Rheinstrasse 28 auf eigenem Land im Jahre 1950 ein mehrgeschossiges Wohnhaus mit insgesamt neun Wohnungen bauen. Da dieser genossenschaftliche Bau das einzige mehrgeschossige Wohnhaus in Füllinsdorf war, wurde er auch der «Koreablock» genannt.
Um die Mieten tief zu halte,n wurde viel in den Selbstausbau investiert. So sind die Küchen in der Eigenverantwortung der Mietenden. Auch andere Investitionen wurden mieterseitig getätigt. Über die Jahre wurde mit dem zur Verfügung stehenden Budget die Bausubstanz solid unterhalten. Durch das Alter der Liegenschaft stehen aber demnächst grössere zyklische Renovationen an. Eine energetische Sanierung wie auch die Erneuerung des Heizsystems ist dringend. Um den Bedarf abzuklären, wurde eine Expertise mit Kostenschätzung in Auftrag gegeben. Erfahrungsgemäss hat der Vorstand von kleinen Genossenschaften nicht die Erfahrung und das Wissen, um solch grössere Sanierungen zu begleiten und erfolgreich abzuschliessen.
WG-Ebenfeld-3-Zi-Whg-OG-linksBlick in eine Wohnung im ersten OG.
Auf der Suche nach Unterstützung den Fusionspartner gefunden
Arnold und Gabi Born hatten lange Jahre diese «Einhaus-Genossenschaft» geführt. Der kleine Vorstand merkte, dass es keine Nachfolge gab und die Aufgaben nicht kleiner wurden. Zudem stand eine Sanierung an. Hierzu hatten sie ein Sanierungskonzept mit Finanzierungslösung ausarbeiten lassen. Deren Umsetzung überstieg aber die Professionalität des Vorstands.
Die langjährigen Vorstandsmitglieder suchten deshalb Unterstützung von aussen und kamen über den WBG-Nordwestschweiz mit der GEWONA ins Gespräch. Nach Abwägen und Diskussion über das erfolgreiche Weiterführen der WG EBENFELD kam der Vorstand zum Schluss, dass eine Fusion die geeignetste Lösung ist. In der Konsultativabstimmung an der GV 2022 stimmten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter diesem Vorgehen zu. Im Mai 2023 haben beide Genossenschaften der Fusion zugestimmt und die WG EBENFELD geht als Siedlung Ebenfeld in der GEWONA auf.
Diese Lösung hat viele Vorteile. Die Sanierung muss nicht sofort begonnen werden. Zusammen mit den Bauverantwortlichen der GEWONA wird jetzt ein stufenweises Vorgehen für die Sanierung ausgearbeitet. So müssen die heute sehr günstigen Mieten nur schrittweise erhöht werden. Die Mietenden können dies verkraften und in den Wohnungen bleiben.
GNW_WG-Ebenfeld-GartenGrüne Oase vor den Fenstern.
GEWONA NORD-WEST
Genossenschaft für Wohnen und Arbeiten
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