Rheinländerstrasse 11, 4056 Basel
1 3½-Zimmer-Wohnung
3 4½-Zimmer-Wohnungen
1 Maisonette-5-Zimmer-Wohnung
Download Grundrisse (PDF, ohne Kellergeschoss)
Lage
Die Rheinläderstrasse ist eine verkehrsberuhigte, sehr kurze Strasse im St. Johanns-Quartier. Viele klein Läden und Restaurants sowie Parks prägen das Quartier. Rheinbord, Tschudin-, St.Johanns- oder Kannenfeldpark sind in 10 Gehminuten erreichbar. Mit diversen Bus- und Tramlinien ist der öV quasi vor der Haustüre. Das mediävale Stadtzentrum Basels ist in nur 10 Minuten erreichbar.
Das gelbe Haus Nr. 11 steht in einer Reihe baugleicher Baumeisterhäuser aus den 20er-Jahren bei denen Erker, Auskragungen für Treppenhäuser und Fenster mit Leibungen und Stürzen aus Buntsandstein sehr beliebt waren.
Das Haus in der Schutzzone im St. Johann
Perle im St. Johann
Die Rheinländerstrasse im vorderen St. Johann gehört zu den beliebten Wohnlagen. Die Mitte der Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts erbauten Häuser haben grosszügige 4-Zimmer Wohnungen mit breiten hofseitigen Terrassen. Die intakte Häuserzeile wurde denn auch in die Schutzzone eingewiesen, was die Wohnqualität erhöht, denn die Hausbesitzer haben die Sicherheit, dass nicht plötzlich ein Nachbar einen hässlichen Neubau erstellt. Zur Aufwertung der Wohnungen hatte unser Verkäufer – ein privater Hausbesitzer – das Haus ende der 90er-Jahre total saniert. Dabei wurden u.a. anstelle des neben den Bädern liegenden Lichtschachts einen Lift eingebaut. Im Parterre hat es, wegen dem Hauseingang, nur eine 3-Zimmer Wohnung. Zuoberst wurde, unter Einbezug des Estrichs, eine grosszügige Maisonette-Wohnung eingebaut.
Im Haus leben überwiegend Eltern mit jüngeren Kindern. Für die GEWONA NORD-WEST ist die Rheinländerstrasse 11 die Perle im St. Johann. Sie unterscheidet sich von den anderen Häusern durch einen anderen Wohnungsstandard und dadurch eine andere Bewohnerschaft. Dies ist für uns wertvoll, denn eine Genossenschaft ist lebendig und entwicklungsfähig, wenn sie eine Durchmischung hat, die ein Abbild unserer Bevölkerung darstellt.
Neugründung oder Anschluss?
Der Hauskauf der Rheinländerstrasse 11 durch die GEWONA NORD-WEST ist ein Paradebeispiel dafür, dass Neugründungen nur ab einer gewissen Grösse Sinn ergibt. Dieses Haus hätte verkauft werden sollen. Die Abklärungen zu einer kurzfristigen Neugründung einer Genossenschaft haben ergeben, dass die finanziell Übernahem nicht möglich wäre. Eine bestehende mittelgrosse Genossenschaft hat die Infrastruktur, die nötigen Mittel aber auch Connections, um einen solchen Kauf stemmen zu können.
Zusammenarbeit mit der Grüngruppe der Gewona
Der Hinterhof war für Kinder zwar grün, aber etwas öde mit einem Rasen über den ganzen Hof und eine dominierende Eibe. In Zusammenarbeit mit der Grüngruppe wurde eine Aufbesserung geplant. Dies betrifft Insbesondere einen neuen gekiesten Bereich mit Sitzgelegenheit und Feuerschale (vgl. Blick in den Hof). Spielsachen können im Gang in spezielle Kisten verstaut werden.
Blick vom 1. OG in den im 2020 zusammen mit den BewohnerInnen sanierten Garten: Über dem Sandkasten befindet sich ein Baumhaus. Neu sind die Grillstelle und Pflanzkisten auf der linken Seite sowie Tischtennis-Tisch und Trampolin.Saniert und trotzdem in seiner Wertigkeit gut erhalten. Blick in das Wohnzimmer mit Riemenparkett, rechts befindet sich die moderne Einbauküche.Modernes Badezimmer mit wertigen Materialien und direktem Zugang zur Terasse.